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Playa, Waffeln und was sonst noch war...

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Liest man den vorherigen Blog könnte man den Eindruck bekommen, dass sich bei meinen fast vier Wochen Peru alles um Legos gedreht hat...nein ich hatte auch noch Zeit ganz normalen Alltag mit den Kids zu erleben...mit ihnen zu spielen, zu lesen, fernsehn zu schauen und natürlich Weihnachten und Silvester zu feiern. Und dann waren auch noch Zeit und Spenden da, um mit den Kindern an den Strand zu fahren. Da ich für den Transport der Koffer ja dank dem entgegenkommen der Fluggesellschaft doch keine Ausgaben hatte, konnte ich die Kinder auch noch zum Mittagessen am Strand einladen und natürlich auch zu einem Eis zum Abschluss des Tages. Playa mit den Kinder hat wie immer großen Spaß gemacht und ich durfte wiedermal erleben wie fröhlich und unbeschwert sie am und im Meer sind. Diese Momente sind immer wieder unbezahlbar und unvergesslich!         Neben den Strandausflügen haben wir auch noch ein "Waffelprojekt "gestartet. Rachelle hatte aus Holland ein W

3 Koffer voller Legos...

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...ja wirklich!!! Mit 3 Koffern voller Legos habe ich mich am 23.12.20 auf den Weg nach Peru gemacht. Die Koffer voll gefüllt mit über 45 kg Lego von den Kids aus den Kindergärten in Kappel, Ebnet und Präg und vielen auch privat gespendeten Legos. Zum Glück durfte ich von der Fluggesellschaft (AirEuropa) aus zwei Extragepäckstücke mitnehmen und zum Glück hatte meine Schwester an dem Tag auch Zeit mit mir im Zug nach Frankfurt zu fahren und mich dort mit dem ganzen Gepäck vorm Check-In Schalter abzustellen :) Alleine wäre ich dann doch etwas überfordert gewesen, im Zug und auch am Flughafen. Gepäckwagen...tolle Erfindung! In Peru im Kinderdorf angekommen, habe ich dann zwei Tage nach Weihnachten Plastikboxen für die Legosteine gekauft. Im Supermarkt dachte ich noch dass die Boxen eigentlich zu groß sind, aber dem war dann doch nicht so. Es waren so viele Legos, dass ich sogar noch eine kleine Box für eine viertes Haus füllen konnte. So konnte ich dann noch am gleichen Tag dami
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Legosteine für Peru! Viel Zeit ist seit meinem letzten Beitrag hier vergangen und über ein Jahr bin ich schon wieder zurück in Deutschland.  Auch wenn ich inzwischen wieder ganz im deutschen Alltag und dem Leben hier angekommen bin, denke ich nach wie vor viel an die Zeit, die Erlebnisse und natürlich meine Kids in Peru. Der Freiwilligendienst in Peru war eine nachhaltige Erfahrung für mich, die ich nie vergessen werde und die immer auch einen großen Platz in meinem Herzen haben wird. Das Casa Santa Rosa in Lima und natürlich besonders die Kinder die dort leben sind einfach zu meiner zweiten Familie geworden. Deshalb werde ich dieses Jahr Weihnachten auch wieder für drei Wochen nach Peru fliegen und das Kinderdorf besuchen. Ich würde den Kindern gerne eine besondere Freude machen und einen Koffer voll Legos mitbringen. Vielleicht habt ihr ja noch Legos auf dem Speicher oder im Keller, oder eure Kinder möchten ein oder zwei Handvoll Legos mit den Kindern in Peru teilen.

Noch einmal...una vez mas...

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...die Zeit rennt und es sind jetzt nicht mehr mal zwei Wochen bis mein Flieger nach hause geht. Und da gibt es natürlich viele Dinge die ich noch mal machen möchte oder inzwischen auch schon gemacht habe und einige Dinge die ich zum letzten mal machen "musste". Ganz viel Zeit mit den Kindern verbringen  um mit ihnen zu spielen, lesen zu üben, zu puzzeln oder einfach nur fernseh zu schauen. Mit vereinten Kräften werden nach 3 Tagen arbeit die letzten Puzzelteile eingefügt. 10 min lesen...fast täglich! Mit den Mädchen aus Sante Teresa Bügelperlen machen. Das hatte ich den Mädels schon lange versprochen. Sie hatten Spaß und ich auch. Freitag abend Burger essen gehen. An einem Stand auf der Strasse. Das ist einfach lecker und wir haben dass eigentlich viel zu wenig gemacht. Say cheese...ist ja schließlich auch ein Cheesburger Kuscheltiere an meine Jungs verteilen. Bevor ich nach Peru bin, hatte ich je im Kindergarten Kuscheltier gesammelt. Ein pa

Sind wir schon da???

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...das war die Frage die ich mir von meinem kleinen Sitznachbarn auf dem Weg nach Lima in den Zoo ganz oft anhören musste.  Knapp drei Stunden Busfahrt der noch nie auch nur annähernd in Lima war, sind natürlich gefühlt schon ewig. Auch für mich hat es gefühlt ewig gedauert, nicht die Fahrt an sich, sondern bis wir endlich alles organisiert hatten und der Tag des Ausfluges endlich da war. Das war besonders in den letzten Tagen vor unserem Ausflug schon noch sehr spannend und zum Teil auch nervenaufreibend. So haben wir zum Beispiel einige Erlaubnisse für die Kinder nach Lima zu reisen, vom zuständigen Amt, erst am Freitag Nachmittag bekommen. Also auf den letzten Drücker. (Kinder unter 18 die nicht mit ihren Eltern reisen, brauchen eine Art Dokument, dass sie mit einer anderen Person reisen dürfen, das Dokument stellt im Falle unsere Kinder der zuständige Jugendrichter aus. Klingt kompliziert und ist es auch und dauert echt ewig) Also es war wie gesagt spannend bis zum Sch